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We care in VR

Europa hat weltweit den höchsten Anteil an Menschen über 65 Jahren. Im Jahr 2022 lag dieser Anteil bei 19 %. Das zeigt, wie groß der Bedarf an häuslicher Pflege in Deutschland und Europa ist. Viele ältere Menschen wünschen sich, zu Hause alt zu werden.

Häusliche Pflege betrifft nicht nur ältere Menschen. Daher ist die Nachfrage nach Pflegekräften groß und wächst weiter. Immer mehr Menschen werden in diesem Bereich ausgebildet. Um die Ausbildung zu verbessern, werden neue Methoden gesucht.

Eine vielversprechende Methode ist die Nutzung von Virtual-Reality-Headsets (VR). Diese Technologie ermöglicht immersives Lernen, das kostengünstig und effektiv ist. VR-Training wird oft in der Pflegeausbildung genutzt, jedoch gibt es wenige Anwendungen speziell für die häusliche Pflege. Auch Lernmaterialien, die sich auf die Pflege älterer Menschen zu Hause konzentrieren, sind rar.

Es besteht daher ein großer Bedarf an Forschung, um VR-Training für die häusliche Pflege zu entwickeln und zu verbessern. Damit neue Technologien wie VR erfolgreich genutzt werden, müssen sie akzeptiert werden. Unser Projekt untersucht deshalb, welche Faktoren die Akzeptanz von VR-Umgebungen erhöhen. Wichtige Faktoren können realistische Grafiken, interaktive Elemente und Benutzerfreundlichkeit sein.

Durch praktische Forschung wollen wir herausfinden, wie VR-Training die Pflege zu Hause verbessern kann. Machen Sie mit und erleben Sie, wie VR-Technologie die Pflege revolutioniert und Pflegekräfte optimal ausbildet.

Die Forschungsarbeit

Die Simulation enthält vier große Aufgaben, die in Teilaufgaben zerlegt sind. Für das Verabreichen von Insulin gibt es detaillierte Anweisungen. Die Liste kann mit dem X-Knopf am linken Controller ein- und ausgeblendet werden. Für die anderen Aufgaben (Blutdruck messen, Blutzucker messen, Medikamente verabreichen) sind nur die Überschriften sichtbar. Zukünftig sollen Lern-, Übungs- und Prüfungsmodi verfügbar sein.

Störungen beseitigen

Gegenstände wie Brille, Laptop oder Hörgerät vom Boden aufheben und beiseitelegen. Das Radio auf dem Küchentisch ausschalten, das Fenster in der Küche schließen und übrig gebliebenes Essen in die Spüle legen. Die Küche beleuchten, um benötigte Gegenstände besser zu erkennen.

Blutdruck messen

Stethoskop und Manschette im Wohn/Schlafzimmer nutzen. Stethoskop anbringen, Manschette korrekt am Oberarm positionieren. Luft mit dem A-Knopf aufpumpen, Puls hören und systolischen sowie diastolischen Druck messen. Werte im Smartphone eingeben.

Blutzucker messen

Handschuhe aus dem Medizinschrank nehmen und anziehen. Blutzuckermessgerät und Teststreifen vorbereiten. Notwendige Gegenstände zum Patienten bringen. Finger desinfizieren, mit der Stechhilfe Blutstropfen erzeugen und mit Teststreifen messen. Wert notieren und Teststreifen entsorgen.

Insulin spritzen

Dosis anhand der Insulin-Anleitung bestimmen. Insulin-Pen aus dem Kühlschrank holen und Dosis einstellen. Bereich am Oberschenkel desinfizieren und Insulin injizieren. Kappe mit Nadel entsorgen.

Medikamente organisieren

Tabletten in einen Wochenorganizer packen. Tabletten aus den Blistern entnehmen, eventuell halbieren und auf morgens und abends verteilen. Montag ist bereits implementiert.

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